Richard Welde

Beruf

Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau

Hobbies

Fotografie, Sport (Trailrunning Fahrradfahren + Fitness),American Football, Oldtimer

Fotografische Schwerpunkte

Natur und Landschaft, (Wild)tiere, Nachtfotografie, Schwarz-weiss, Technik, Sport, Industrie und Lost Places, Zeitgenössig-Pop Art, Projekte


Fotografiert habe ich eigentlich schon immer. Meist mit billigen Pocketkameras und billigen Filmen.

Entsprechend waren die Ergebnisse des jeweiligen letzten Urlaubs…

Nachdem ich dann feststellen musste, dass die Entwicklung eines Films wesentlich teurer war, als das Entwickeln digitaler Bilder, entschloss ich mich auf digitale Technik umzusteigen.

Natürlich wieder mit billigen Pocketkameras.

Irgendwann, so etwa vor 15 Jahren, bin ich mit einem damaligen Bekannten zum „Knipsen“ losgezogen. Er hatte eine neue Spiegelreflexkamera und von da an war ich „angefixt“!

Schnell konnte ich ihn überreden, mir seine alte Canon EOS 300D Spiegelreflex abzutreten und ich begann „richtig“ zu fotografieren. Mit seiner Hilfe steigerte sich meine Sicht auf die Motive und die Qualität meiner Bilder.

Auch mein Equipment wuchs. Stativ, Weitwinkel, Tele…

Natürlich begann auch ich damit, von einem Motiv gefühlte 100 Bilder zu machen, war ja digital, schlechte konnte man ja löschen…

Je länger ich aber dabei blieb, desto genauer und gründlicher wurde ich, sodass bald nur noch wenige Fotos den gewünschten Erfolg brachten.

Als nächstes tastete ich mich an RAW-Fotos heran, denn die JPG’s der alten 300D waren nur unter optimalen Bedingungen gut.

Als Autodidakt arbeitete ich mich in Photoshop und die RAW-Bearbeitung ein. Das ich von Beruf gelernter Technischer Zeichner bin und inzwischen als Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau arbeite und aus einer Technik affinen Familie komme, hat sicher geholfen.

Inzwischen setze ich mich vorab mit dem Motiv auseinander und komme sehr oft mit nur einem Schuss aus. Meistens entsteht das Bild, oder wenigstens eine grobe Skizze, schon vorab im Kopf und wird vor Ort an die Begebenheiten wie Licht, Witterung (Wind vor allem), oder einfach an die bestehenden landschaftlichen oder örtlichen Zustände angepasst.

Inzwischen bin ich über lange Jahre mit einer Canon EOS 7D Mk.I (benutze ich immer noch manchmal) bei einer 5D Mk.III angekommen. Mit ihr bin ich sehr zufrieden. Sie ist robust, der Kleinbildsensor ist groß genug und die ISO-Empfindlichkeit top.

Spätestens jetzt ist dem erfahrenen Fotografen klar, dass ich eher der konventionelle Typ bin. Zumindest was mein Equipment angeht. Aber ich brauche für meine Fotos weder GPS (dafür mache ich mit einem Akku mehrere 1000 Fotos, auch im Winter) noch 50MP oder eine spiegellose Kamera, auf die meine vorhandenen Objektive nicht passen. Mein Equipment ist zwar teilweise alt und benutzt und sieht auch oft so aus, aber es ist eingespielt und die meisten machen mit neuerer und „besserer“ Technik noch lange keine besseren Fotos. Sie geben nur viel Geld aus…

Viel wichtiger als ein Technik-Overload ist mir, mich mit dem Motiv auseinander zu setzen. Das ist manchmal sogar meditativ und schafft qualitativ hochwertige Bilder. Daher nutze ich auch sehr gerne ein Stativ.

Besonders angetan haben es mir inzwischen feste Projekte. Man denkt sich nicht mehr nur in ein Foto hinein, sondern in ein Thema. Das eröffnet völlig neue Perspektiven…



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Richard Welde

Fotodesign, Sport

Beruflich als Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau eingespannt, suche ich zum Ausgleich die Natur. Neben der Fotografie und dem Sport liebe ich einfach das „Draußensein“. Trailrunning, Wandern, Fahrradfahren, z. B. zur Arbeit. Ich liebe die Berge und das Meer und versuche, nachhaltig zu leben. Fotografisch beschäftige ich mich gerne mit einem Thema, auf das ich mich dann konzentriere.